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Am Samstag, 09. März 2024 war es wieder so weit: Der Kolpingsaal Pfarrkirchen öffnete für das legendäre Starkbierfest des Trachtenvereins seine Saaltüren. Bereits zum 25. Mal wurden rund 250 Karten im Vorverkauf bei der Praxis Bastian Ach an den Mann und die Frau gebracht. So war der Saal bereits im Vorverkauf bis auf den letzten Platz ausverkauft.


Die Atmosphäre war von Anfang an elektrisierend, als die ersten Gäste in ihren feschen Trachten den Saal betraten. Doch das war erst der Anfang! Kaum hatte unser 1. Bürgermeister Wolfgang Beißmann das erste Fass des Hohenthanner Starkbier souverän angezapft, begann ein Fest mit viel Unterhaltung, Witz und Geselligkeit.

1. Bürgermeister Wolfgang Beißmann, Vorstand Thomas Eiglsperger und stell. Vorstand Andreas Schwiebacher beim Starkbieranstich
1. Bürgermeister Wolfgang Beißmann, Vorstand Thomas Eiglsperger und stell. Vorstand Andreas Schwiebacher

Die mit rund 35 Musikern besetzte Trachtenblaskapelle sorgte für den musikalischen Rahmen des Abends. Die passende Musikauswahl unter der Leitung von Lea Schwarz hatte alle Besucher begeistert und perfekt unterhalten. Die Besucher lobten die perfekt abgestimmten Klänge passend für diese bayrischer Traditionsveranstaltung. Ganz besonders angenehm fand eine Besucherin die Lautstärke, denn es war schön zu hören, man konnte sich aber noch gut mit seinem gegenüber unterhalten.


Zwischen den musikalischen Stücken der Trachtenblaskapelle hatte das niederbayrische Volkssänger-Trio Schleudergang die Bühne übernommen und das Publikum wahrlich mitgerissen. Das Trio um Roland Stetter an der Gitarre, Florian Weinmann mit der Steirischen Harmonika sowie Raimund Pauli an der Tuba, wussten ganz genau, wie sie das Publikum begeistern konnten. Eigenkompositionen wie „A Tröpferl geht oiwei danebn“, ein furzendes Blasinstrument oder ein Medley bekannter Melodien brachten gleichermaßen Schwung in den Saal. Zusätzlich kamen die unterhaltsamen und teilweise derb bayrischen Witze der Gaudiburschen bestens an.

Das Volkssänger-Trio Schleudergang beim Starkbierfest 2024 des Trachtenverein Pfarrkirchen
Volkssänger-Trio Schleudergang

Doch das Pfarrkirchner Starkbierfest wäre nichts ohne die unverwechselbaren Figuren unserer Stadt: Monika und Uli Fürstberger, alias Fauna und Flori. Lob von den Stadtgärtnern bekam die Junge Liste/Bürgerliste für ihr Ramadama. Ohnehin waren alle fünf Stadtratsfraktionen mit einer Delegation vertreten. Fauna und Flori hielten die Besucher mit dem Stadtgeschehen auf dem Laufenden. Ihre amüsanten Geschichten brachten zusätzliche Würze in den ohnehin schon unterhaltsamen Abend.

Das Stadtgeschehen und die Geschichten des letzten Jahres, erzählt von Monika und Uli Fürsberger alias Fauna und Flori
Monika und Uli Fürsberger alias Fauna und Flori

Neben dem süffigen Starkbier wurden den Gästen im Forye köstliche Brotzeittelle und Käseteller angeboten. Doch auch für die Naschkatzen unter uns war gesorgt: Kaffee, Kuchen und Schmalzgebäck ließen keine Wünsche offen.

Für eine Einlage zum dablegga kamen neben Jürgen Gutheil (rot = SPD), Rita Horak (gelb = FTP), Silvia Treml (grün = Die Grünen) und Erika Edmeier (Sarah Wagenknecht) auch Karlheinz Tremmel als Söder und Uli Fürstberger als Hubis auf die Bühne. Des Weiteren besang ein Quintett um Gitarrist Rainer Roth auf die Melodie von „Seasons in the Sun“ die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn – bei Preiserhöhungen.


Bei den Musiknummern ließ sich das Publikum nicht lange bitten, sang und klatschte mit, bis es am Ende hieß: So ein Tag, der dürfte nie vergehen. Bis nach Mitternacht erklang passend zum Starkbierfest immer wieder auch „ein Prosit der Gemütlichkeit“. Dass alles reibungslos klappte und sechs Stunden lang einen unterhaltsamen Abend bescherte, lag am Einsatz der fleißigen Mitglieder des Trachtenvereins auf, vor, und hinter der Bühne.


Das Publikum wurde von den Musiknummern mitgerissen und da sangen und klatschten alle mit und waren voll begeistert, bis es am Ende hieß: So ein Tag, der dürfte nie vergehen. Passend zum Starkbierfest erklang bis weit nach Mitternacht immer wieder der beliebte Toast „ein Prosit der Gemütlichkeit“. Der reibungslose Ablauf und die sechs Stunden voller Unterhaltung waren dem engagierten Einsatz der fleißigen Mitglieder des Trachtenvereins zu verdanken, die vor, auf und hinter der Bühne alles im Griff hatten.


Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer, Helfer und Musiker, denn nur durch Euch war wieder ein so erfolgreiches und unvergessliches Starkbierfest 2024 möglich. Ganz besonder möchten wir uns bei Herwig Slezak für die tolle Berichterstattung und für die zur Verfügung gestellten Fotos bedanken.


DANKE!





PNP-Bericht vom 11.03.2024: Bock zum Feiern im Kolpinghaus


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